• Lange Lockdowns in Gastronomie und Tourismus drückten den Umsatz der Salzburger hobex AG im Vorjahr auf 3,8 Milliarden Euro
• Nachfrage nach mobilen Zahlungslösungen und Investitionsbereitschaft der Betriebe steigt aber enorm
• Vorstand Christian Erasim:“Auf Sicht zählen wir zu den großen Gewinnern“
(2023, Salzburg) – Das auf bargeldlosen Zahlungsverkehr spezialisierte österreichische Unternehmen hobex blickt auf ein coronabedingt schwieriges Geschäftsjahr zurück, zeigt sich aber für die nahe Zukunft sehr optimistisch. Die Firma mit Stammsitz in Salzburg verzeichnet in seiner aktuellen Bilanz beim abgewickelten Umsatz zwar einen Rückgang von rund 35 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro, dieser ist jedoch vor allem auf die langwierigen Lockdowns in den wichtigen Branchen Gastronomie und Tourismus zurückzuführen – die nun bald der Vergangenheit angehören. Im Handel und Dienstleistungssektor hingegen haben sich die Umsätze zum Teil verdoppelt. Die bevorstehende Erholung in der Gastronomie und eine generell enorm steigende Nachfrage nach mobilen Bezahllösungen lassen hobex auf ein besonders starkes neues Geschäftsjahr hoffen.
“Natürlich ging das Krisenjahr auch an uns nicht spurlos vorbei, vor allem die Lockdowns im Winter taten weh. Aber aufgrund der überall extrem gestiegenen Bereitschaft, bargeldloses Zahlen einzusetzen, und auch wegen der in diesem Segment aktuell spürbaren hohen Investitionsfreudigkeit quer durch alle Branchen, verläuft unsere Entwicklung äußerst positiv”, bilanziert hobex-Vorstandsvorsitzender Christian Erasim zufrieden. “Auf Sicht gehört der bargeldlose Zahlungsverkehr eindeutig zu den Gewinnern dieser intensiven Phase des Umbruchs. Wir mussten die Zahl der Mitarbeiter in den letzten Monaten sogar erhöhen, um die wachsende Nachfrage zu bedienen.”
Seit 30 Jahren erfolgreich am Markt, auch im Ausland aktiv
Die 1991 gegründete hobex AG ist Komplettanbieter für bargeldlose Zahlungssysteme und behauptet sich seit 30 Jahren als 100 Prozent österreichisches Unternehmen erfolgreich gegen die konsolidierten “Global Player” am Markt. Die Firma beschäftigt inzwischen über 100 Mitarbeiter und betreut mehr als 28.000 Kunden mit über 46.000 Terminals. Über diese wurden im Vorjahr mehr als 33 Mio. Transaktionen getätigt. Durch besonders günstige Gebühren wächst der Marktanteil des Salzburger Unternehmens stetig, im österreichischen Tourismus ist hobex schon seit langem Marktführer. Außerhalb Österreichs ist hobex derzeit auch in Deutschland, Italien und Slowenien aktiv. Neben der Abwicklung über Kassenterminals bietet hobex auch eCommerce- Lösungen für Kreditkarten-Zahlungen in Online-Shops an.
“Nachfrage nach neuestem Terminal geht durch die Decke”
Mitte des letzten Jahres brachte hobex ein neues Terminal namens “VIA” auf den Markt, das vor allem in praktischer Hinsicht einen echten Meilenstein bedeutete: Erstmals kann mit dem Gerät auf Android-Basis die Zahlungsabwicklung mit bereits bestehenden Kassensystemen in Betrieben verbunden werden. Es braucht für das Bonieren, Rechnung erstellen, ausdrucken und das Bezahlen per Karte oder Smartphone nur mehr ein einziges mobiles Terminal. Diese Zusammenführung mehrerer Systeme zu einem einheitlichen Gerät, noch dazu bei geringem Wartungsaufwand, optimiert und beschleunigt die Geschäftsabläufe enorm. “Vor allem in der Gastronomie ist das Terminal eine echte Revolution, die Nachfrage geht hier buchstäblich durch die Decke’”, so Erasim.
Viele neue Kunden und große Projekte
Auch im von Corona geprägten Geschäftsjahr 2020/21 konnte hobex viele namhafte Neukunden gewinnen und einige große Projekte realisieren. So rüsteten mehrere Betreiber im Nahverkehr ihre Busse und Bahnen auf bargeldloses Bezahlen um. Neue Terminals von hobex wurden beispielsweise in 380 Bussen der Salzburger Verkehrsbetriebe installiert, ein ähnliches Projekt wurde in der Steiermark umgesetzt. Auch in der Gastronomie haben viele Betriebe während der langen, erzwungenen Pause gezielt nach innovativen Lösungen für das Bezahlen per Karte gesucht und bei hobex gefunden.
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