• Salzburger Unternehmen hobex bringt etablierte Hersteller von Boniersystemen unter Druck
• Neues Terminal VIA integriert sowohl Kassensysteme als auch Zahlungsabwicklung in einem Gerät
• Bestellung bonieren, Rechnung erstellen, ausdrucken und nun auch bargeldlos Bezahlen auf nur einem POS-Terminal möglich
• Erste große Anbieter von Kassensystemen bereits an Bord, weitere sollen folgen
(2023, Salzburg) – Der Trend zum Bezahlen mit Bankomat- und Kreditkarte sowie auch per Handy hat sich in den letzten Wochen der Krise weiter verstärkt. Einer der österreichischen Marktführer in diesem Segment ist die Salzburger Firma hobex, Komplettanbieter für bargeldlose Zahlungssysteme. Das Unternehmen bringt nun ein neues Terminal namens “VIA” auf den Markt, das vor allem in praktischer Hinsicht einen echten Meilenstein bedeutet: Erstmals wird die Zahlungsabwicklung mit bereits bestehenden Kassensystemen in Betrieben verbunden. Dies bedeutet: Bonieren, Rechnung erstellen, ausdrucken – und nun auch das Bezahlen per Karte oder Smartphone durch den Gast funktioniert vollständig auf einem mobilen Terminal.
Franz Soriat, Leiter New Business Development bei hobex, erklärt die einzigartigen Vorteile des neuen Geräts am Beispiel der Gastronomie: “Die digitale Aufnahme von Speisen und Getränken ist hier inzwischen ebenso weit verbreiteter Standard wie das Erstellen und Ausdrucken der Rechnung auf Knopfdruck direkt am Tisch. Will ein Gast dann aber nicht in bar, sondern mit Karte bezahlen, müssen Kellnerinnen und Kellner fast immer zurück zur Station laufen und ein extra Zahlungsterminal holen. Unser neues Gerät hobex VIA schließt genau diese Lücke – alle Abläufe bis hin zum bargeldlosen Bezahlen samt Ausdruck des Kassenbelegs funktionieren auf dem handlichen Terminal, das in jede Hosentasche passt. Das spart neben Platz und Aufwand natürlich auch Kosten.”
Betrieb auf Android-Basis: Auch Integration von Lagerverwaltung oder Warenwirtschaftssystemen möglich
Das Betriebssystem auf den für Payment zertifizierten POS-Terminals läuft auf Android-Basis. Kassensysteme müssen also auch über eine Applikation auf dieser Software-Plattform verfügen, um entsprechende Schnittstellen zur Zahlungsabwicklung integrieren zu können. Mit den Anbietern APRO, Octobox und ready2order hat hobex bereits drei große Partner an Bord, möglichst viele weitere sollen in naher Zukunft folgen. “Neben der Gastronomie kann natürlich jeder Dienstleister sowie Unternehmen in Branchen wie Direktvertrieb, Handel, Logistik, Transport oder Kultur, wo POS-Terminals mit integriertem Barcode-Scanner verwendet werden, von hobex VIA profitieren. Auf der Plattform lassen sich auch weitere digitalisierte Vorgänge wie Lagerverwaltung oder Warenwirtschaftssysteme einbinden. Das Terminal wird damit wirklich zu einem außerordentlich multifunktionalen Gerät”, sagt Soriat.
Zahlreiche Features: QR- und Barcode-Scanner, NFC, Bluetooth, 4G und WLAN
Das neue Terminal hobex VIA ist einfach zu bedienen und kann über die Android-Oberfläche individuell angepasst werden. Mit einem hochwertigen Design, stoßfesten Materialien und einer ergonomisch durchdachten Form passt es in jede Tasche. Weitere Ausstattungsmerkmale umfassen die Erkennung von Chipkarten und Magnetstreifen, NFC-Funktion, QR- und Barcode-Scanner, Minidrucker, einen USB-C-Port, Bluetooth, zwei Sim-Kartenslots für 4G-Datenübertragung sowie WLAN/WiFi-Tauglichkeit. Das Terminal wiegt in der Pro-Version 430, in der Lite-Version gar nur 256 Gramm. Der aufladbare Akku reicht für einen ganzen Tag im Volleinsatz.
hobex AG: Geschäftsjahr mit Rekordwachstum durch Coronakrise getrübt
Hobex ist der einzige österreichische Anbieter, bei dem mittels Bankomat- und Kreditkarte sowie auch per Lastschriftverfahren bezahlt werden kann. Letztere Variante ist mit einer risikofreien Abwicklung für Hotel und Gastgewerbe in Österreich nur über hobex möglich. “Der Tourismus war bisher auch unser größter Markt, dementsprechend hart hat uns daher auch die Coronakrise in den letzten Monaten getroffen”, sagt hobex-Vorstand Karin Köck. “Bei einem ‘normalen’ Verlauf im März und April hätten wir im kürzlich abgeschlossenen Geschäftsjahr 2019/20 mit einem neuen Umsatzrekord bilanziert. Bis zum großen Lockdown lagen wir mit mehr als 13 Prozent im Plus.”
Marktführer im Tourismus will sich noch breiter aufstellen
Prognosen für das heurige Jahr sind laut Köck schwierig bis unmöglich, denn die weitere Entwicklung sei speziell im Tourismus kurz- bis mittelfristig nicht abzusehen: “Wir wollen uns in Zukunft aber sicher noch breiter aufstellen, und unsere Services stärker auch in anderen Branchen, wie Gesundheit und Medizin, Gewerbe oder Sport und Freizeit, stärker vermarkten. Der Trend hin zum bargeldlosen Zahlungsverkehr ist mehr denn je spürbar, zudem setzen immer mehr Händler auf den Bereich eCommerce, wofür wir auch innovative und kostengünstige Lösungen anbieten.” Hobex beschäftigt rund 100 Mitarbeiter und betreut mehr als 23.000 Kunden mit über 33.000 Terminals. Der abgewickelte Umsatz im letzten Wirtschaftsjahr betrug rund 5,3 Milliarden Euro.
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